28. Österreichische Radmeisterschaften der Feuerwehren 04.09.2021
Am 04. September fanden in Maishofen die 28. Österreichischen Radmeisterschaften der Feuerwehren statt. Nachdem das Event letztes Jahr coronabedingt abgesagt werden musste, haben wir uns dazu entschlossen es heuer nachzuholen.
Bei Kaiserwetter galt es für rund 150 begeisterten Radsportler die rund 65 Kilometer lange „Dientner Runde“ mitsamt dem kräftezehrenden Filzensattel zu überwinden. Um 11 Uhr fiel der Startschuss direkt beim Feuerwehrhaus in Maishofen. Anschließend durchfuhr das Starterfeld die Ortschaften Zell am See, Bruck, Taxenbach und näherte sich mit hohem Tempo der Schlüsselstelle des Rennens, dem Filzensattel.
Aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls, der nichts mit dem Rennen zu tun hatte, auf der anderen Seite des Filzensattels, musste das Rennen am höchsten Punkt des Filzensattels abgebrochen werden und konnte nicht rennmäßig beendet werden.
Trotz des Rennabbruchs war die Stimmung bei der Siegerehrung sehr gut, obwohl wir heuer keine Bundesmeister auszeichnen konnten. Stattdessen gingen die Trophäen an die Feuerwehren mit den meisten Teilnehmern.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen herzlich bedanken, die dieses Rennen überhaupt erst ermöglicht haben. Allen voran bei unserem Rennleiter Bernhard Schobersteiner, der uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Weiters möchten wir uns bei allen beteiligten freiwilligen Feuerwehren sowie der Bundespolizei für das Absperren und Sichern der Strecke bedanken. Vielen Dank auch an die Rettungssanitäter sowie den Notarzt. Ein weiteres großes Dankeschön geht an all unsere Sponsoren, die durch ihre Spenden dieses Rennen überhaupt erst ermöglicht haben, denn „ohneGöd koa Musi“. Ein weiteres Dankeschön möchten wir noch an alle weiteren Helfer, die Fotos gemacht haben, beim Festzelt gearbeitet haben oder unsere Teilnehmer angefeuert haben, richten. Zu guter Letzt möchten wir uns noch bei allen Startern für die Teilnahme bedanken. Es tut uns leid, dass wir das Rennen nicht wie geplant durchführen konnten. Vielen Dank, dass ihr unsere Entscheidung das Rennen abzubrechen nicht nur akzeptiert, sondern auch respektiert habt. Wir hoffen viele von euch nächstes Jahr in Schörfling wieder zu sehen.
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